Punkt 14 Uhr war Treffpunkt an der Endstation der Linie D, vor dem Restaurant "Zur Zahnradbahn". Es gab verschiedene Gruppen. Die einen zog es mehr in die Weinberge - unter ihnen auch 2 Maler, anderen wollten eher die Straße benutzen.

Die Rebblütenwanderungn fand in 4 Gruppen statt, jede geführt von einem kundigen Weinhauer aus Nussdorf, unsere Gruppe von Willy Mandahus.
Eine der vielen Stationen am Dennweg. Wir hörten viel über die besondere Situation des Weinbaus in Wien

An mehreren Stationen konnten Weingärten in näheren Augenschein genommen werden. Wir
bekamen einen kleinen Eindruck davon, was es bedeutet, hohe Qualität im heutigen Konkurrenz-Umfeld aufrechtzuerhalten.

Hauptattraktion war natürlich die Rebblüte, die um diese Zeit besonders schön zu beobachten ist. Wußten Sie daß die Rebblüte duftet? Wenn nicht, sollten Sie nächstes Jahr - Anfang Juni, den genauen Termin finden sie hier am Terminplan - an der Rebblütenwanderung teilnehmen!

Wien ist ein besonderes Fleckchen Erde, auch was den Wein betrifft. Keine andere Weltstadt hat so bedeutenden Weinbau, in keiner anderen Stadt hat Wein auch diese kulturelle Bedeutung. Bis hin zur Musik, die im Umfeld dieser Kultur entstanden ist.

Die Verkostung der kostbaren Weine der Nussdorfer Winzer bildete den krönenden Abschluß. Untermalt von einem Hausmusik-Jazzorchester konnten die schönsten Weine verglichen, darunter preisgekrönte und absolut preisverdächtige Tropfen.

Herr Herbert Latka, zweiter von links, flankiert von Willy Mandahus (ganz links) und Martin Kierlinger (ganz rechts) kommt bereits das 11. Jahr auf Urlaub nach Wien und nach Nussdorf, an der Rebblütenwanderung nahm er heuer zum 4. Mal teil. In seinem Weinbuch finden sich Widmungen prominenter Künstler und seltene historische Ansichten.